akzept e.V.
Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane DrogenpolitikNachrufe
Dr. Hans Haltmayer ist nach schwerer Krankheit am 22. April 2024 gestorben. Bis zu seiner Pensionierung war er Ärztlicher Leiter der Suchthilfe Wien und zuvor außerdem Beauftragter der Stadt Wien für Sucht- und Drogenfragen. akzept mit Fixpunkt und DAH haben Dr. Haltmayer bereits während seiner Tätigkeit beim ‚Ganslwirt‘ in Wien kennengelernt als Pionier und Macher der Hepatitis-C-Therapie, der niedrigschwelligen Basismedizin für drogengebrauchende Menschen und der Suchtmedizin; als Kooperationspartner des Aktionsbündnis Hepatitis C und Drogengebrauch haben wir wesentlich von seiner Expertise profitiert bei unseren ersten Fachtagen Hepatitis C (2004) und der Erstellung des ersten Handbuch Hepatitis C. Neben seiner fachlichen Expertise schätzten wir ihn als äusserst liebenswerten Menschen, der bei aller Entschiedenheit immer moderat und charmant blieb. Hier zwei Meldungen aus Wien: https://urldefense.com/v3/__https://www.suchthilfe.wien/1/2024/04/24/dr-hans-haltmayer-verstorben/__;!!PpQUWstlJCBFNr8!lMVyYvnYicH9R2oeYGyipDYvLej75iqSlxaoANy6IWgQUjA2bcuhKFejAYiFDSFsQBiXDe8ZvWkDrkhuHIv3Tsmef5k70upX$
und der Nachruf von akzept: Hans Haltmayer ist tot! Wir trauern um einen ausgewiesenen Suchtmedizinexperten und einen sehr lieben Menschen.
Die Nachricht vom Tod Hans Haltmayers hat uns sehr erschüttert. Unsere langjährigen Arbeitsbeziehungen in verschiedenen Feldern der Suchtmedizin waren sehr fruchtbar, immer anregend, getragen von gemeinsamen Haltungen, Werten und Zielen in der Drogenhilfe und Drogenpolitik. Eine ganz wesentliche Übereinstimmung bestand in der Bewertung des Harm Reduction-Ansatzes – eine tagtägliche Herausforderungen für einen Arzt/eineÄrztin im Umgang mit Patient:innen mit chronischen Erkrankungen – aber zu selten übertragen auf Menschen mit – neudeutsch – Substanzgebrauchsstörungen. Aber genau das hat Hans Haltmayer gemacht: sein Kampf um gute Bedingungen für Opiatagonistenbehandlung, sein Werben dafür, die Ansätze von Niedrigschwelligkeit und Harm Reduction auch auf das Rauchen anzuwenden, oder die vielen gemeinsamen Bemühungen zur Verbesserung der Hepatitis-C-Testung/Behandlung sind nur einige wenige Felder, in denen Hans Haltmayer sehr aktiv und erfolgreich war. Akzept e.V. (Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik) und die Deutsche Aids Hilfe haben diese Arbeiten gemeinsam mit ihm gemacht – sehr erfolgreich!
Hans Haltmayer begann seine Arbeit in der niedrigschwelligen Drogenhilfeeinrichtung „Ganslwirt“, der Vorgängereinrichtung der sozialmedizinischen Einrichtung „Jedmayer“. Im Jedmayer war er als Arzt im Ambulatorium der Suchthilfe Wien tätig und später als Ärztlicher Leiter der Suchthilfe Wien.
Die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung und damit die Verbesserung der Lebensqualität von suchtkranken Menschen und sein Einstehen für die Entstigmatisierung von Drogengebraucher:innen standen immer im Mittelpunkt seiner Arbeit. Wien, Österreich und wir alle verlieren einen engagierten, fachkundigen und sehr sympathischen Kollegen! Denn jedes Mal, wenn wir uns begegnet sind, war seine freundliche und zugewandte Art eine Freude zu erleben! Das werden wir sehr vermissen!
Helmut Ahrens starb im Dezember 2023. Einen persönlichen Nachruf hat Ilja Michels verfasst.
Gerade erreicht uns die traurige Nachricht dass Marco Jesse gestorben ist. Marco war ein herausragender Streiter für die Rechte von Drogengebrauchern und hat während der letzten 20 Jahre entscheidend die Arbeit des JES Netzwerkes und des JES Bundesverbandes vertreten und vorangetrieben. Ein erster Nachruf von akzept. Die Deutsche Aidshilfe hat ein Kondolenzbuch für Marco Jesse eingerichtet. Alle die möchten, können hier ihre ganz persönlichen Gedanken zum Tod von Marco veröffentlichen: https://magazin.hiv/magazin/gedenken-marco-jesse/
Ambros Uchtenhagen ist am 10. September 2022 in Zürich verstorben. Er durfte nach einem reich erfüllten und bis zuletzt autonomen Leben nach kurzer Krankheit diese Welt verlassen. Die Todesanzeige und ein Nachruf würdigen sein Lebenswerk.
Im Alter von fast 80 Jahren ist der Berliner Suchtmediziner JÖRG GÖLZ gestorben. Die DAH hat eine Kondolenzseite eingerichtet: https://magazin.hiv/magazin/gedenken-an-dr-joerg-goelz/ auf der auch der Nachruf von Heino Stöver für akzept zu lesen ist:
‚ Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, Jörg! Zuletzt in Kathmandu/Nepal – da warst Du – wie immer – auf den Punkt, hast Menschen geholfen, die in großer Not waren, flexibel, verantwortungsvoll, einfach klasse! In den 90igern hast Du bereits in meinen Fortbildungsseminaren für die DAH über HIV und Substitution gesprochen, Du warst ein Champion! Und dann Hilfe für Menschen mit HCV und HIV geleistet – das waren Deine Themen, die Du auch in Publikationen und auf Konferenzen vertreten hast wie kein anderer! Engagiert, informiert, immer sehr druckvoll! Ich kann mich sehr gut an Deine Vorträge erinnern – Du hast Mut gemacht, Du hast den Menschen vermittelt, dass sie etwas ändern können!
Und Du hast politische Änderungen eingeklagt – und das sehr erfolgreich! Ohne Dich wären wir in der Substitution und auch in anderen Gebieten nicht da wo wir sind! Danke!!‘
Eine traurige Nachricht erreichte uns:
Der Münchner Sozialwissenschaftler Florian Schäffler verstarb im Alter von nur 44 Jahren. Die deutsche Drogenhilfe hat mit ihm einen engagierten Mitstreiter verloren.
Florian Schäffler war ein engagierter Streiter für die Rechte von Drogengebraucher_innen.
2016 machte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) klar: Einem heroinabhängigen Häftling darf nicht grundsätzlich eine Substitutionsbehandlung verweigert werden (Der ‚Fall Wenner‘).
Angestoßen und auf dem jahrelangen Rechtsweg begleitet hatte die Klage der Münchner Sozialwissenschaftler Florian Schäffler, der damit einen wichtigen Meilenstein im Kampf um die Rechte von Menschen in Haft bzw. für das Recht auf Substitution setzte.
Die Trauerseite für Beileidsbekundungen: https://trauer.sueddeutsche.de/mobil/traueranzeige/florian-schaeffler
Ein ausführlicher Nachruf der Deutschen AIDS-Hilfe: https://magazin.hiv/2019/09/23/nachruf_florian_schaeffler/
Nachruf auf René Akeret (4. Juli 1959 – 16. Dezember 2018)
Mit René ist ein langjähriger Experte im Suchtbereich in der Schweiz von uns gegangen. Kooperationspartner von akzept und Institut für Suchtforschung Frankfurt (ISFF). Gemeinsam haben wir nicht nur über harm reduction nachgedacht, diskutiert, geplant, sondern in einem Projekt für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) der Schweiz erst kürzlich auch über den Transfer der erfolgreichen Harm Reduction – Strategie in den Bereich legaler Suchtmittel geforscht. Noch im November haben wir gemeinsam die Ergebnisse dieses Projektes auf der 4th European Harm Reduction Conference in Bukarest vorgestellt.
Sein plötzlicher Tod hat mich und Kolleg_innen sehr stark beschäftigt und tut es noch! Geschockt, wie immer, wenn der Tod so nah kommt – einfach da ist!
René wird uns fehlen – es hat sehr viel Spaß gemacht mit ihm zu arbeiten und zu sein! Er war jemand, der Dinge bewegt hat, der Veränderungen vorgedacht hat – pragmatisch, undogmatisch, visionär.
Den Angehörigen sprechen wir uns tiefstes Beileid aus!
Heino Stöver
akzept trauert um Prof. Dr. Robert -Bob- G. Newman.
Am 3. August meldete die New York Times Nachruf auf Prof. Dr. Robert („Bob“) G. Newman
Eine Nachricht, die alle die ihn gekannt haben sehr traurig macht: Bob Newman ist am 1. August im Alter von 80 Jahren in New York gestorben.
Er hat große Verdienste um die Entwicklung und Vernetzung der Methadonbehandlung Opia-tabhängier in den USA erworben, vor allem als Präsident des Beth Israel Medical Center von 1978 bis 1997, arbeitete er an der Erweiterung der Sucht- und Psychiatriedienste, HIV und AIDS Behandlung, und Hilfe für die LGBT Community.
Von 1997 bis 2000 leitete Dr. Newman die Integration und den Zusammenschluss mehrerer Krankenhäuser zum Mount Sinai Beth Israel in New York.
Und er hat große Verdienste erworben um die Einführung der Substitutionsbehandlung in Deutschland in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts – gegen erheblichen Widerstand der damaligen ‚Fach’welt, der weiteren Öffentlichkeit und der meisten Politiker_innen. Ich erinnere mich an meine erste große Veranstaltung in Frankfurt etwa Mitte der 80er Jahre, wie er einsamer Rufer in der Wüste war, und viele um ihn herum auf dem Podium und im Saal das Potential, aber vor allem die Dringlichkeit der Einführung der Substitutionsbehandlung verkannt haben. Er war noch oft hier und mit der zwischenzeitlich ebenfalls verstorbenen Dorothea Klieber aus Markt-Schwaben bei München hat er einen Informationsdienst aufgebaut, das war damals ein Fotokopierservice für interessierte Politiker_innen und Drogenhilfemitarbeiter_innen. Dieser Informationsservice war enorm wichtig, um Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung und Anwendung der Substitutionsbehandlung zu verbreiten!
Er war Pionier, und wie so oft verkennt man Pioniere, belächelt sie, bemitleidet sie fast, aber wenn sie recht behalten, und alles sich ändert, ändern muss, ist man von erster Stunde an dabei gewesen…
Bob Newman war überzeugter Verfechter der Substitutionsbehandlung und niedrigschwelliger Hilfen für Drogenabhängige, er war leidenschaftlich und mit Freude (und viel Humor) bei seiner Arbeit! Denn wenn man das nicht ist, macht man seine Arbeit nicht ganz!
Er war oft hier, hat spannende Vorträge gehalten, hat uns ermutigt, weiterzumachen gegen die Fundamentalisten und Abstinenzprediger_innen. Und es war eine Freude ihn argumentieren zu hören -– zuletzt 2010 auf dem akzept-20-Jahresjubiläum in Berlin! Ein unvergesslicher Abend! Am Ende immer dieser Charme, wenn er deutsch sprach mit allerstärkstem amerikanischen Akzent!
Danke, Bob, für Deine Ermutigungen und für Deine Leidenschaft!!
Heino Stöver, 7. August 2018
zum Download mit Bild: http://www.akzept.org/uploads0517/BobNewman.pdf
und auf http://www.akzept.org/aktuelles.html
Der Neuköllner Suchtmediziner Chaim Jellinek starb am 27.Mai 2017 und wurde am 30.Mai beigesetzt.
In einem Nachruf von Patienten heißt es: Unser großer Mann.
Es war eine schillernde Persönlichkeit mit großem (auch gelebtem) sozialen Engagement.
Akzeptler und er waren selten einer Meinung – aber streiten, auseinandersetzen und nach Neuem suchen war extrem gut mit ihm! Dafür hat er unsern Respekt!
Ausführliche Nachrufe: http://www.tagesspiegel.de/berlin/methadon-praxis-in-neukoelln-arzt-und-helfer-chaim-jellinek-gestorben/19866346.html
Und http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/28706
Franz Trautmann
Schon wieder müssen wir einen Nachruf veröffentlichen. Am 11.06.2016 starb unerwartet Franz Trautmann. Langjährigen akzept Mitgliedern ist er wohl vertraut, sein Trimbos Institut kooperierte oft mit akzept. Zuletzt hatten wir ihn als Referenten auf dem akzept Kongress 2013 in Frankfurt zu Gast. Seine Kollegen und Freunde haben eine Kondolenzseite eingerichtet: https://www.remembr.com/en/franz.trautmann
akzept trauert um Joep Oomen, der am 18. März 2016 mit nur 54 Jahren in Antwerpen gestorben ist.
Der bei Todesfällen oft benutzte Begriff ‚unerwartet‘ stimmt hier leider. Ein Aktivist, der international drogenpolitische Änderungen mit scheinbar nie versiegender Energie einforderte und intensiv mit gestaltete, in seinem Heimatland Flandern, im EU-Parlament in Brüssel, in den europäischen Ländern, in Bolivien und den USA. Ein Aktivist mit klarer unbestechlicher Haltung, ein Aktivist der Visionen realisieren wollte und konnte, ein Aktivist der sich der Basisdemokratie verpflichtet fühlte.
Beileidsbekundungen können hier gegeben werden: http://www.voc-nederland.org/2016/03/20769/
Die Todesnachricht mit einem ersten Nachruf: http://www.akzept.org/uploads1516/NachrufJoep.pdf
akzept trauert um Dorothea Klieber Trägerin des Bundesverdienstkreuzes.
Aktivistin der ersten Stunde für akzeptierende Drogenarbeit und Substitutionsbehandlung,
Geboren am 5. Dezember 1920 – gestorben am 11. Juli 2013.
Nachruf von Robert Newman:
Dorothea Klieber – A classy lady!
Am 14.Novermber 1987 fand an der Universität Frankfurt eine Konferenz statt, auf der diskutiert wurde, welche Rolle die Methadonbehandlung in Deutschland einnehmen könnte. Zum Abschluss fragte einer der Zuhörer das anwesende internationale Ärztegremium: „Ist es moralisch, ist es ethisch und ist es mit dem hippokratischen Eid zu vereinbaren, Suchtkranke in der Gosse verrecken zu lassen unter dem Motto nimm meine saubere Therapie oder krepiere?“ Dieser junge Mann war Max Klieber, das einzige Kind der verwitweten Dorothea Klieber aus Markt Schwaben. Kaum ein halbes Jahr später schrieb und verbreitete Dorothea Klieber ihren „Bericht einer Mutter“, der so abschloss: „Mein Sohn, seit 15 Jahren gehetzt und gejagt, sah keinen anderen Ausweg mehr und machte seinem verzweiflungsvollen Leben ein Ende. Methadon wäre die Rettung gewesen. ICH KLAGE AN!“ Und wie reagierte Dorothea Klieber auf diese unvorstellbare, in die Verzweiflung stürzende und vermeidbare persönliche Tragödie? Die Antwort findet sich in einem Rundschreiben des Vereins für Drogenpolitik e.V. (13. April 2002): „Was andere in verzweifelte Starre gestürzt hätte, war für Dorothea Klieber Ansporn, den Kampf aufzunehmen.“ Nicht nur hat sie den Kampf aufgenommen, sondern sie hat in dessen Sieg eine führende Rolle gespielt – eine Rolle, die anerkannt wurde, als sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde! Ich hatte das Vergnügen und Privileg Dorothea Klieber über ein Vierteljahrhundert zu kennen und sie regelmäßig besuchen zu können, gewöhnlich zwei bis drei Mal im Jahr – das letzte Mal im vergangenen März. Sie war außergewöhnlich: immer zufrieden, lächelnd, ihren Garten und die Nähe ihrer Freunde genießend. Niemals hörte ich sie über ihr Alter klagen (in den letzten Jahren nahm ihre Sehkraft stark ab und ihre Mobilität war sehr eingeschränkt), noch über den Schicksalschlag, der sie bewogen hatte, eine so leidenschaftliche Fürsprecherin jener Menschen zu werden, die diese Therapie so verzweifelt brauchten.
Kurz gesagt, Dorothea Klieber was what in English is called „a classy lady“ – sie war klasse!
R.Newman, New York, Juli 2013
Gedanken über große Zusammenhänge – zum Tod von Günther Amendt
Gesellschaftliche Dimensionen und Dynamiken aufdecken, große Brücken schlagen, ob Sexualaufklärung in düsteren lustfeindlichen Zeiten oder Drogenaufklärung in unserer ansonsten doch so aufgeklärten Welt: das waren große Aufgaben, denen Günther Amendt auf vielfältige Weise seine Lebensarbeit gewidmet hat.
Er war Sozialwissenschaftler, der sich traute die großen gesellschaftlichen Zusammenhänge zu untersuchen und Missstände anzuklagen, seine Finger in die Wunden bigotter bürgerlicher Moral zu legen: Diese Gesellschaft lebt (gut) mit Drogen, sie funktioniert (nur) mit Drogen -, aber sie will sich zu einem ganzen Bündel psychotroper Substanzen nicht anders als mit Kriminalisierung ihrer GebraucherInnen verhalten. Das ist nicht sehr intelligent, erfüllt aber sozialpsychologisch eine bestimmte Funktion. Daraus hat Günther Amendt in unzähligen Interviews, Podiumsdiskussionen- davon auch einige mit akzept – und auch in seinen Publikationen immer wieder hingewiesen: Vor allem die drei Bücher ‚Sucht Profit Sucht. Zur politischen Ökonomie des Drogenhandels‘ sowie ‚Die Droge. Der Staat. Der Tod. Auf dem Weg in die Drogengesellschaft‘ und ‚No Drugs. No Future. Drogen im Zeitalter der Globalisierung‘ sind Bestseller gewesen, die von einer aufklärerischen Wucht der ‚Sexfront‘ waren.
Sein Vermächtnis ist ganz sicher, uns weiter Gedanken über die großen Zusammenhänge zu machen, nicht im Alltagsdrogensumpf zu versinken, sondern die großen Missstände, wie z.B. den Weltdrogenkrieg anzuklagen, der auch in Deutschland und mit deutscher Beteiligung geführt wird. (Heino Stöver)
How many times must a man look up before he can see the sky? How many ears must one man have before he can hear people cry? How many deaths will it take till he knows that too many people have died? The answer, my friend is blowin‘ in the wind The answer is blowin‘ in the wind. The answer is blowin‘ in the wind. (Bob Dylan)